Da ich mit dem Eintritt in den Ruhestand den direkten Draht zur IT des IfADo verloren habe, hatte ich mich zunächst mit einem dyndns-Account für meinen heimischen Rechner behelfen können. Plötzlich änderte sich die Geschäftspolitik des Anbieters, so daß zwar niedrige, aber doch laufende Kosten entstanden. Da ich aus einer Reihe von Gründen, vor allem Stromkosten und bessere Netzanbindung, sowieso schon länger mit der Anmietung eines eigenen Root-Server geliebäugelt hatte, gab es den Ausschlag, daß der bei Serverway in Aachen angebotene virtuelle Server für monatlich 3,90 plus Domain-Gebühr einfach die preisgünstigere Wahl war. Bei Bedarf kann ich dort auch leicht auf ein leistungsfähigeres System umsteigen.
Ursprünglich lief hier Debian7 (Wheezy). Ich bin zu einem FreeBSD-System gewechselt, weil ich mich da bei der Administration besser auskenne, außerdem sind der Hauptspeicher und der Plattenplatz jetzt 4mal größer. Bei der Wahl des Domainnamens wollte ich lieber nicht den Familiennamen verwenden, um mich nicht einschränken zu müssen. Der Name pkeus.de ist ein Akronym, in dem pk für meinen Sohn Philipp Kloke steht, der als Jugendlicher auf dem heimischen Rechner eine Site für Eisenbahn und Software eingerichtet hatte.
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