Inhaltsverzeichnis

Meßsysteme

Präsentationssysteme

neuere Erkenntnisse (Locus der Fixation)

(Literatur: Putnam, Hofer et al. The locus of fixation and the foveal cone mosaic)

Putnam et al. haben den Fixationsort auf der Retina bestimmt, indem die Lage der Retina relativ zum Fixationsreiz mit einem Ophthalmoskop wiederholt gemessen wurde. Bei 6 Subjekten und etwa 80 Messungen wurde die Reliabilität der Messung mit weniger als 6‘ Standardabweichung intra-individuell bestimmt, während der Mittelwert inter-individuell (allerdings nur für 3 Subjekte bestimmt) wesentlich mehr vom Ort der höchsten Rezeptordichte abwich (8‘ – 11‘). An diesem Ort lag die Rezeptordichte 5% – 10% unter dem jeweiligen Maximum.

Reproduzierbarkeit < 6‘

Literatur zum Vergleich der Meßsysteme

Störeinflüsse

organisatorische Maßnahmen

Argumentationslinien

Statistik

Unter der Annahme, daß verfälschende Einflüsse statistisch unabhängig von Versuch und Probanden sind, kann ein statistisch signifikantes Ergebnis als unzufällig bewiesen betrachtet werden.

Differenzen vs. absolute Werte

Selbst wenn die Messung absoluter Werte unzuverlässig ist, kann u.U. die Differenz trotzdem verwendet werden, falls sich die Abweichungen bei beiden gleich auswirken. Dabei kann die Differenzbildung sowohl zwischen den Messungen der beiden Augen oder zwischen Messungen zu verschiedenen Zeiten stattfinden. Bei monokularer Eichung wäre die FD als Differenz zwischen den Augen und zwischen der monokularen bzw. binokularen VB so ein Fall.

Steigung vs. Offset

retinale Stabilisierung

Ein Beweis für die objektive Richtigkeit einer Messung wird z.B. erbracht, wenn es gelingt, auf der Basis der Bewegungsmessung ein Display zu erzeugen, dessen Retinabild soweit stabilisiert ist, daß auf der Retina das Bild mit seinem Nachbild zusammenfällt und darum nach wenigen Sekunden verblaßt.

Setzt Realtime-Verarbeitung der Daten voraus, daher z.Z. nicht realisierbar.

Skotome

Appendizes

Auswertung der Eichdaten

Kalibrationstargets