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Wen erinnert die Entlassung der Führungsspitze der Bundespolizei durch Innenminister Friedrich auch an die Entlassung („Zurücktretenlassung“) des Generalinspekteurs der Bundeswehr und eines Staatssekretärs durch den damaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg? Seeger wehrt sich, genauso wie Schneiderhan damals. Und beide taten das mit heftiger Kritik an ihrem Minister. Wenn die Vorwürfe von Matthias Seeger stimmen, also dass er einerseits aus der Presse von seiner Versetzung in den Ruhestand erfahren hat und die angeblichen Kontakte zu weißrussischen Behörden tatsächlich besagte Kontakte zum weißrussischen Grenzschutz waren, die in Absprache mit dem Ministerium bestanden (obgleich kein offizieller Grund zur Entlassung vorliegt, sind dies u.a. im Raum stehende vorwürfe gegen Seeger), kann man nur hoffen, dass der Minister endlich hinreichend beschädigt ist und zurücktreten muss.

Gegenwart